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Luftaufbereitung

Luftaufbereitung bezeichnet die Konditionierung und Reinigung von Raumluft in Gebäuden, Gewerbe- und Industrieanlagen. Ziel ist die Erzielung einer akzeptablen Innenraumluftqualität (IAQ) sowie thermischen und hygienischen Komfort. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudetechnik und wird oft zusammen mit Heizung, Lüftung und Klimatisierung (HVAC) betrieben.

Typische Aufgaben der Luftaufbereitung sind die Regulierung von Temperatur und relativer Feuchte, die Zufuhr von Außenluft

Aufbau und Typen: Zentrale Luftaufbereitungsanlagen arbeiten als Teil eines Gebäudetechniksystems. Sie behandeln oft Außenluft und Umluft

Messgrößen, Normen und Anforderungen: Wichtige Kennzahlen sind CO2-Konzentration, Partikel (PM2,5/PM10), VOCs, Temperatur und relative Luftfeuchte. Normen

Wartung und Betrieb: Die Wirksamkeit der Luftaufbereitung hängt von regelmäßigen Filterwechseln, sauberer Ansaugung, korrekter Einstellung der

sowie
die
Reinigung
und
Aufbereitung
der
Luft.
Dazu
gehören
Filtration
gegen
Staub,
Pollen
und
Mikroorganismen,
Entfeuchtung
bzw.
Befeuchtung,
Temperierung
sowie
zusätzliche
Reinigungsschritte
wie
Aktivkohlefilter
zur
Geruchs-
und
VOC-Reduktion
und
UV-C-Bestrahlung
zur
Abtötung
von
Keimen.
in
Kombination
mit
Lüftungs-
und
Klimageräten.
Viele
Systeme
nutzen
Wärmerückgewinnung
(HRV/ERV),
um
Energieverluste
zu
minimieren.
In
Reinräumen,
Operationsräumen
und
Krankenhäusern
gelten
strengere
Anforderungen
an
Partikel-
und
Keimgrenzwerte
sowie
an
Luftwechselraten.
und
Richtlinien
variieren
je
nach
Land
und
Anwendungsfall;
verbreitete
Orientierung
bieten
internationale
Standards
wie
ASHRAE
sowie
europäische
bzw.
nationale
DIN
EN-Normen.
Ventilation
und
ausreichender
Wartung
ab.
Moderne
Systeme
setzen
oft
Sensorik
und
automatisierte
Steuerungen
ein,
um
Qualität
und
Energieeffizienz
zu
optimieren.