LuftMeerWammeInteraktionen

LuftMeerWammeInteraktionen bezeichnet ein interdisziplinäres Konzept zur Untersuchung der gekoppelten Dynamiken zwischen Luft, Meer und dem inneren physiologischen Zustand des Menschen. Der Begriff verbindet Luft, Meer und Wamme (umgangssprachlich für Bauch) als Rahmen für synergistische Prozesse, die Umwelt, Biologie und Gesundheit betreffen.

Komponenten: Luft umfasst Ventilation, Wind, Temperatur, Feuchte, Aerosolbelastung und Luftqualität; Meer bezieht sich auf Oberflächenzustand, Wassertemperatur, Strömungen, Wellen und den Austausch von Energie und Materialien mit der Atmosphäre; Wamme steht für das Verdauungssystem, das Mikrobiom, metabolische Signale und damit verknüpfte Schlaf- und Aktivitätsrhythmen.

Interaktionen: Atmosphärische Kräfte beeinflussen Meeresoberfläche, Küstenökosysteme und menschliche Aktivitäten in Küstenregionen; Meeresbedingungen modulieren Luftfeuchte, Temperaturgradienten und Aerosoltransport. Der innere Zustand der Wampe reagiert auf Energieaufnahme, Nahrungsstatus und Stress, was Verhalten, Aktivität und physiologische Reaktionen beeinflusst; umgekehrt verändern Umweltbedingungen Exposition, Bewegung und Belastung des Organismus. In gekoppelten Modellen werden solche Feedback-Loops abgebildet, etwa wie Sturmereignisse den Energieverbrauch beeinflussen oder wie Meeresphänomene Wärmehaushalt und Aufenthaltsmuster in Küstengebieten steuern.

Methoden: Forschung nutzt gekoppelte Modelle, Messkampagnen, Satellitendaten, Wettersensoren sowie Messungen von Verdauungsparametern und Mikrobiomprofilen. Datenassimilation und maschinelles Lernen helfen, Kopplungsparameter zu identifizieren und Vorhersagen zu verbessern.

Anwendungsbereiche: Klima- und Katastrophenrisikobewertung, öffentliche Gesundheit in Küstengebieten, Bildungs- und Outreach-Modelle. Der Rahmen fördert integrierte Ansätze in Umwelt-, Gesundheits- und Sozialwissenschaften.