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Lizenzkündigungen

Lizenzkündigungen bezeichnen die Beendigung eines Rechts, bestimmte Vermögenswerte oder Nutzungsrechte zu verwenden. Eine Lizenz kann zwischen natürlichen oder juristischen Personen bestehen, z. B. Softwarelizenzen, Nutzungsrechte an Musik oder Filmen, Patente oder Marken. Die Kündigung beendet die rechtliche Erlaubnis zur Nutzung der lizenzierten Gegenstände gemäß den Bedingungen des Lizenzvertrags. Sie kann auf verschiedene Weise erfolgen: durch Ablauf der Laufzeit, durch ordentliche Kündigung mit vorgeschriebenem Kündigungszeitraum, durch außerordentliche Kündigung bei wesentlichem Vertragsverstoß, durch Vereinbarung von Kündigung oder durch Insolvenzantrag des Lizenznehmers oder -gebers.

Die konkreten Voraussetzungen, Fristen und Folgen ergeben sich aus dem Lizenzvertrag. Typische Regelungen umfassen: Kündigungsfrist, Bedingungen

Besondere Aspekte betreffen Open-Source- oder Software-Lizenzen, bei denen die Beendigung unterschiedliche Folgen haben kann; oft endet

Für Praxis empfiehlt es sich, Lizenzverträge sorgfältig zu prüfen, Fristen zu beachten, eine klare Kommunikation sicherzustellen

der
Beendigung
(z.
B.
Mängelbehebung
innerhalb
einer
Frist),
den
Zeitpunkt
der
Beendigung,
und
welche
Nutzungsrechte
nach
Beendigung
weiter
möglich
sind.
Mit
Beendigung
entfallen
in
der
Regel
das
Recht
zur
weiteren
Nutzung
der
lizenzierten
Inhalte
oder
Technologien;
Kopien
sind
zu
löschen
oder
zurückzugeben,
Sublicense
rechtlich
aufgehoben,
Geheimhaltungs-
und
Wartungspflichten
können
fortbestehen.
die
Nutzungsberechtigung
mit
der
Kündigung,
und
Support-
oder
Garantieleistungen
entfallen.
In
Deutschland
unterliegt
die
Kündigung
dem
Vertragsrecht
des
Bürgerlichen
Gesetzbuches
(BGB)
sowie
gegebenenfalls
speziellen
Regelungen
zum
Urheberrecht
und
zu
IP-Rechten.
und
bei
Unsicherheit
rechtlichen
Rat
einzuholen.