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Liquiditätsanalyse

Die Liquiditätsanalyse bewertet die Fähigkeit eines Unternehmens, kurzfristige Zahlungsforderungen zu erfüllen. Sie dient der Erkennung von Engpässen, der Planung von Finanzierungsbedarf und der Steuerung der Zahlungsfähigkeit. Sie ist Bestandteil des Liquiditäts- und Risikomanagements und unterscheidet sich von der langfristigen Solvenzbetrachtung.

Sie basiert auf Informationen aus Bilanz, Kapitalflussrechnung und Planungsdaten. Zentrale Kennzahlen sind der Current Ratio (Umlaufvermögen

Weitere Instrumente sind der operative Cashflow im Verhältnis zu kurzfristigen Verbindlichkeiten, der freie Cashflow sowie der

Der Analyseprozess umfasst Trend- und Benchmarkvergleiche, Prognosen von Einnahmen und Ausgaben sowie Szenario- und Stresstests. Auf

Anwendungsbereiche liegen bei Banken, Gläubigern und der Unternehmensführung. Ziel ist eine stabile Liquidität, klare Frühwarnsignale und

Zu den Limitationen gehören Bilanzwahlrechte, Einmaleffekte und Prognoseunsicherheit. Ergebnisse sollten als Teil eines ganzheitlichen Finanzmanagements gesehen

durch
kurzfristige
Verbindlichkeiten),
der
Quick
Ratio
(Umlaufvermögen
ohne
Vorräte
geteilt
durch
kurzfristige
Verbindlichkeiten)
und
der
Cash
Ratio
(liquide
Mittel
durch
kurzfristige
Verbindlichkeiten).
Das
Nettoumlaufvermögen
dient
als
grober
Indikator
der
operativen
Zahlungsfähigkeit.
Cash
Conversion
Cycle.
Der
CCC
ergibt
sich
aus
Lagerdauer,
Forderungslaufzeit
und
Kreditorenlaufzeit
und
zeigt,
wie
lange
Kapital
im
Betrieb
gebunden
ist.
Verlängerungen
des
CCC
deuten
auf
ein
erhöhtes
Liquiditätsrisiko
hin.
Basis
der
Ergebnisse
werden
Maßnahmen
wie
Anpassungen
im
Working
Capital,
Kreditlinien
oder
zeitnahe
Finanzierungsoptionen
geplant.
flexible
Finanzierungsmöglichkeiten.
werden.