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Liniennetz

Ein Liniennetz ist das geordnete Zusammenspiel mehrerer Verkehrslinien innerhalb eines geographischen Gebiets und umfasst in der Regel Bus-, Straßenbahn-, U-Bahn- oder andere öffentliche Verkehrsmittel. Es dient der Mobilität der Bevölkerung, der Abdeckung des Raums und der Zuverlässigkeit von Verbindungen, indem Routen, Haltestellen, Fahrpläne und Umstiegsmöglichkeiten aufeinander abgestimmt werden.

Bestandteile eines Liniennetzes sind Linien mit ihren Routen und Nummern, Taktroutinen, Haltestellen, verkehrsmittelarten und Betriebszeiten sowie

Netzstrukturen variieren je nach geographischer Situation. Typische Muster sind radiale Systeme, bei denen zentrale Punkte mit

Planung und Betrieb orientieren sich an der Netzgestaltung. Die Liniennetzplanung umfasst Angebotsplanung, Linienführung, Frequenzplanung und Tarifkoordination.

Knotenpunkte,
an
denen
Umstiege
möglich
sind.
Ein
Liniennetz
wird
oft
durch
einen
Liniennetzplan
visualisiert,
der
Orientierung
bietet
und
die
Verknüpfungen
zwischen
Linien
sichtbar
macht.
Wichtige
Merkmale
sind
die
Frequenz,
die
regelmäßige
Takung
(Taktfahrplan)
und
die
nahtlose
Verknüpfung
von
Übergängen
zwischen
Linien
und
Verkehrsmitteln.
äußeren
Zonen
verbunden
werden,
ringförmige
Netze
um
Innen-
und
Außenbereiche
oder
gitterförmige
bzw.
gemischte
Anordnungen.
Moderne
Liniennetze
streben
geringe
Wartezeiten,
hohe
Abdeckung
und
gute
Umsteigemöglichkeiten
an.
Methoden
wie
Netzplantechnik,
Graphentheorie
und
Simulationen
unterstützen
die
Optimierung
von
Abdeckung,
Überlastung
und
Umstiegserlebnissen.
Ein
integrierter
Tarif
erleichtert
das
grenzüberschreitende
Umsteigen
zwischen
Linien
und
Verkehrsmitteln.
Ein
gut
konzipiertes
Liniennetz
trägt
wesentlich
zur
nachhaltigen
Mobilität,
Verkehrsverlagerung
und
soziale
Erreichbarkeit
bei.