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Liniennetzes

Liniennetze bezeichnet Netzwerke, deren Grundelemente Linien sind, die über Knotenpunkte wie Kreuzungen, Haltestellen oder Endpunkte verbunden sind. Sie kommen in verschiedenen Bereichen vor, insbesondere in der Geometrie, der Graphentheorie und im öffentlichen Verkehr. In vielen Anwendungen werden Liniennetze als Graphen modelliert, wobei Knoten Punkte der Vernetzung und Kanten die Linienabschnitte oder Liniendienste darstellen. Ziel ist es, Verbindungen effizient zu strukturieren und eine nachvollziehbare Abbildung von Routen, Wegen oder Verkehrsdiensten zu ermöglichen.

In der Mathematik dient der Begriff oft der Beschreibung von Anordnungen von Linien im Raum. Liniennetze werden

Im öffentlichen Verkehr bezeichnet das Liniennetz die Gesamtheit der Linienführungen und deren Verbindungen in einem Verkehrssystem.

dabei
als
Graphen
betrachtet,
in
dem
Schnittpunkte
als
Knoten
und
Linienabschnitte
als
Kanten
auftreten.
Wichtige
Fragestellungen
betreffen
Erreichbarkeit,
Komplexität
der
Incidenzstruktur,
Symmetrie
und
Eigenschaften
wie
Planarität,
Dichte
oder
Minimierung
von
Kreuzungen.
Methodisch
kommen
graphische
Modelle,
Kombinatorik
und
geometrische
Analysen
zum
Einsatz.
Wesentliche
Ziele
sind
eine
gute
Abdeckung,
geringe
Reisezeiten,
angemessene
Taktungen
und
betriebliche
Robustheit.
Designprinzipien
umfassen
Hierarchisierung
(Hauptlinien
versus
Nebenlinien),
Netzformen
(radial,
ringförmig,
gitterartig),
Intermodalität
und
Redundanz,
um
Störungen
zu
verkraften.
Planungsprozesse
umfassen
Datenerhebung,
Netzmodellierung
(unter
Nutzung
von
Graphen,
GIS
und
Optimierungstechniken),
Bewertung
der
Erreichbarkeit
und
Kosten
sowie
schrittweise
Umsetzung
und
Anpassung
an
veränderte
Nachfrage.