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Liegenschaftskarte

Die Liegenschaftskarte ist die amtliche Karte des Liegenschaftskatasterwesens in vielen deutschsprachigen Ländern. Sie dient der grafischen Darstellung der Grundstücksgrenzen und wichtiger bodenkundlicher Merkmale und bildet die zentrale grafische Komponente des Liegenschaftskatasters.

In der Liegenschaftskarte werden Flurstücke (Parzellen) mit Flurstücksnummern, Form, Größe und Lage abgebildet. Typische Kartenelemente sind

Rechts- und verwaltungsseitig dient die Liegenschaftskarte als grafische Grundlage neben dem Grundbuch. Sie unterstützt Eigentumsübertragungen, Bau-

Der Zugang zur Liegenschaftskarte erfolgt in der Regel über offizielle Geoinformationsportale der zuständigen Behörde; der Umfang

die
Grenzlinien
der
Grundstücke,
Gebäudeumrisse,
Zugänge,
Wege-
und
Leitungsrechte
sowie
sonstige
Nutzungsrechte.
Je
nach
Rechtsordnung
können
auch
topografische
Merkmale
oder
bauliche
Anlagen
dargestellt
sein.
Die
Karte
wird
in
der
Regel
in
einem
festgelegten
Koordinaten-
und
Maßstabssystem
geführt
und
durch
Vermessungen
aktuell
gehalten.
und
Planungsverfahren,
Steuer-
sowie
Raumordnungs-
und
Umweltentscheidungen.
Der
exakte
Grenzverlauf
ergibt
sich
größtenteils
aus
dem
Grundbuch;
die
Liegenschaftskarte
fungiert
als
maßgebliche
kartografische
Referenz,
an
der
sich
Vermessungen
orientieren
und
die
bei
Abweichungen
korrigiert
wird.
des
öffentlichen
Zugangs
variiert
je
nach
Rechtsordnung.
In
digitalen
Systemen
wird
die
Liegenschaftskarte
häufig
mit
dem
Liegenschaftskataster-Informationssystem
(ALKIS
bzw.
vergleichbare
Systeme)
verknüpft
und
in
Geoinformationssystemen
geführt.