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LevothyroxinTherapie

LevothyroxinTherapie bezeichnet die standardmäßige Substitutionstherapie bei Hypothyreose. Dabei wird synthetisches Levothyroxin (L-Thyroxin, T4) verwendet, um den fehlenden Schilddrüsenhormonspiegel zu ersetzen. Die Substanz hat eine lange Halbwertszeit und wird in der Regel täglich eingenommen, typischerweise morgens vor dem Frühstück.

Indikationen sind primäre und zentrale Hypothyreose, Subklinische Hypothyreose in bestimmten Fällen, sowie der Einsatz nach Thyreoidektomie

Die Dosierung richtet sich nach Alter, Begleiterkrankungen und Körpergewicht. Die übliche Anfangsdosis liegt bei Erwachsenen etwa

Einnahme und Wechselwirkungen: Levothyroxin wird nüchtern eingenommen, 30–60 Minuten vor dem Frühstück und mit Wasser. Bestimmte

Zu den Sicherheitsaspekten gehören die Überdosierung mit Symptomen wie Herzrasen, Nervosität oder Schlaflosigkeit, sowie langfristig erhöhtes

oder
Radiojodtherapie.
Bei
bestimmten
malignen
Schilddrüserkrankungen
dient
LevothyroxinTherapie
zusätzlich
der
TSH-Suppression
zur
Verhinderung
des
Schilddrüsenwachstums.
1,0
bis
1,7
Mikrogramm
pro
Kilogramm
Körpergewicht
pro
Tag.
Ältere
Patienten
oder
Personen
mit
koronarer
Erkrankung
beginnen
oft
mit
25–50
Mikrogramm
pro
Tag.
Die
Dosis
wird
anhand
von
TSH
und
freiem
T4
nach
etwa
6–8
Wochen
angepasst,
bis
der
TSH
im
Normalbereich
liegt.
In
der
Schwangerschaft
steigt
der
Bedarf
meist
um
30–50
%,
regelmäßige
Kontrollen
sind
erforderlich.
Substanzen
und
Nahrungsmittel
können
die
Aufnahme
vermindern,
darunter
Kalzium-
oder
Eisenpräparate,
Antazida,
Sucralfat
oder
grobe
Soja-
und
Fischprodukte.
Abstand
zu
diesen
Präparaten
oder
Mahlzeiten
ist
wichtig.
Risiko
für
Vorhofflimmern
und
Osteoporose
bei
älteren
Patienten.
Eine
regelmäßige
Laborkontrolle
bleibt
zentral.