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Leistungsmodule

Leistungsmodule bezeichnen in der technischen Fachsprache modulare Baugruppen, die eine bestimmte Leistungsfunktion in einem Gesamtsystem erfüllen. Sie bündeln mehrere Bauteile und Schnittstellen in einer kompakteren, wartungsfreundlichen Einheit.

In der Leistungselektronik bezeichnet der Begriff meist Leistungsmodule als Gehäuseeinheiten, die Leistungshalbleiter (wie IGBTs oder MOSFETs),

Typische Anwendungsfelder sind industrieller Motorantrieb, Solar- und Windwechselrichter sowie unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV). Die modulare Bauweise erleichtert

Zu den zentralen Vorteilen zählen skalierbare Leistungsfähigkeit, verbesserte Wärmeabführung und kürzere Ausfallzeiten durch Austausch einzelner Module.

Die Bezeichnung variiert je Branche; oft spricht man von Power Modules oder Leistungshalbleiter-Modulen. Der konkrete Aufbau,

Dioden,
Schutz-
und
Steuerungstechnik
sowie
oft
eine
integrierte
Kühlung
enthalten.
Durch
gemeinsame
Anschlüsse
und
definierte
thermische
sowie
elektrische
Interfaces
ermöglichen
sie
eine
skalierbare
Realisierung
von
Antrieben,
Wechselrichtern
und
DC/AC-Wandlern.
Wartung,
Reparatur
und
den
Austausch
einzelner
Teile,
ohne
das
gesamte
System
außer
Betrieb
nehmen
zu
müssen.
Sie
unterstützt
auch
das
Design
skalierbarer
Systemlösungen,
bei
denen
Leistung
durch
das
Hinzufügen
weiterer
Module
erhöht
wird.
Herausforderungen
bestehen
in
der
Wärme-
und
Wärmeableitung,
elektrischer
Isolation,
Kompatibilität
der
Schnittstellen
sowie
der
Einhaltung
von
Normen,
Zertifizierungen
und
Sicherheitsanforderungen.
die
technischen
Daten
und
die
relevanten
Normen
hängen
daher
vom
Anwendungsfeld
ab.