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Stromversorgungen

Stromversorgungen sind Geräte oder Systeme, die elektrische Energie aus einer Quelle in eine für Verbrauchergeräte geeignete Form umwandeln und liefern. Sie regeln Spannung und Strom, bieten gegebenenfalls galvanische Trennung und schützen Lasten vor Überlastung oder Fehlfunktionen. Typische Ausgangsgrößen sind Gleichspannung (DC) oder Wechselspannung (AC), gelegentlich auch pulsierende Signale. Stromversorgungen finden sich in nahezu allen Bereichen der Elektronik undAutomatisierung.

Aufbau und Funktionsprinzip: Die Grundstufen umfassen Eingangsseite, Umwandlung sowie Regelschaltung. In linearen Netzteilen wird die Ausgangsspannung

Charakteristika und Standards: Wichtige Kenngrößen sind Ausgangsspannung, Last- und Leckstromregelung, Effizienz, Wärmeentwicklung und Betriebstemperaturbereich. Schutzfunktionen wie

Anwendungen: Von Netzteilen für Computer, Konsumelektronik und Haushaltsgeräte bis zu industriellen, medizinischen oder Telekommunikations-Systemen. Moderne Versorgungen

durch
einen
seriell
geschalteten
Regler
reduziert;
sie
sind
oft
leise
und
stabil,
aber
bei
hoher
Last
ineffizient.
Schaltende
Netzteile
(Switch-Mode
Power
Supplies,
SMPS)
arbeiten
mit
Hochfrequenzwechseln,
verwenden
Transformatoren
oder
Induktoren
und
erzielen
hohe
Effizienz,
allerdings
mehr
Störquellen
und
komplexere
Schaltungsführung.
Weitere
Typen
sind
DC-DC-Wandler,
Netzadapter,
Labor-
und
industrielle
Stromversorgungen
sowie
USV-Systeme,
die
unterbrechungsfreie
Energie
liefern.
Kurzschluss-,
Überstrom-,
Überspannungs-
und
Überhitzungsschutz
sowie
Isolation
gehören
meist
zum
Standard.
Sicherheit
und
elektromagnetische
Verträglichkeit
werden
durch
nationale
und
internationale
Normen
geregelt
(z.
B.
Sicherheits-
und
EMC-Normen),
Kennzeichnung
und
Prüfungen.
zeichnen
sich
durch
Flexibilität,
hohe
Effizienz
und
kompakte
Bauweise
aus,
oft
mit
redundanten
oder
USV-Optionen
und
integrierter
Schutzlogik.