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Lehrstellen

Lehrstellen sind Ausbildungsplätze, in denen Lernende eine praxisnahe Berufsausbildung in einem Unternehmen absolvieren und gleichzeitig schulische Inhalte in der Berufsschule erhalten. In den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz bilden Lehrstellen das Kernstück des dualen oder hybriden Bildungssystems, das praktische Arbeit mit theoretischem Unterricht verbindet.

Aufbau und Dauer der Ausbildung variieren je nach Beruf. In der Regel erfolgt die Ausbildung im Betrieb

Ablauf und Teilnahme: Interessierte suchen aktiv Lehrstellen, bewerben sich und durchlaufen Auswahlgespräche. Nach Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags

Rechtliche und organisationale Rahmungen: Die Lehrlingsausbildung wird in Deutschland in der Regel von Kammern (Industrie- und

und
schulisch
in
der
Berufsschule;
sie
dauert
mehrere
Jahre.
Am
Ende
steht
üblicherweise
eine
Abschlussprüfung
bzw.
ein
berufsbezogener
Abschluss,
der
die
erworbenen
Qualifikationen
bestätigt.
beginnt
die
eigentliche
Lernphase,
oft
mit
einer
Probezeit.
Die
Lehrzeit
wird
durch
einen
Ausbildungsplan
geführt,
der
gemeinsam
von
Ausbildern
und
der
Berufsschule
umgesetzt
wird,
und
vermittelt
Fachkompetenz,
Arbeitsorganisation
und
soziale
Fertigkeiten.
Handelskammer
bzw.
Handwerkskammer)
begleitet;
in
Österreich
erfolgt
sie
über
die
Wirtschaftskammern;
in
der
Schweiz
über
Berufe,
Branchenverbände
und
staatliche
Anerkennung.
Öffentliche
Programme
unterstützen
Berufsorientierung,
Übergänge
und
Integration
benachteiligter
Gruppen.
Herausforderungen
umfassen
demografische
Entwicklungen,
Fachkräftemangel
und
Anpassungen
an
die
Digitalisierung;
Chancen
liegen
in
klaren
Berufsbildern,
frühzeitiger
Berufsvorbereitung
und
direktem
Weg
in
den
Arbeitsmarkt.