Leckerkennung
Leckerkennung bezeichnet die Fähigkeit, Lebensmittel anhand von Geschmack und Aroma als lecker zu identifizieren und zu bewerten. In der Regel umfasst der Begriff die sensorische Wahrnehmung der klassischen Geschmackseindrücke (Süß, Salzig, Sauer, Bitter, Umami) sowie Geruch, Textur und Temperatur eines Lebensmittels, die zusammen das Geschmackserlebnis ergeben. Die Leckerkennung wird durch hedonic Bewertungen gemessen, das heißt das subjektive Empfinden von Genuss, das von individuellen Präferenzen, Erwartung, Hungerzustand, kultureller Prägung und situativem Kontext abhängt.
Physiologisch basiert die Wahrnehmung auf dem Zusammenspiel der gustatorischen Rezeptoren der Zunge, dem olfaktorischen System und
In der Forschung und Industrie kommt Leckerkennung in der sensorischen Analyse zum Einsatz: Hedonik- und Deskriptivtests,
Herausforderungen bestehen in der Subjektivität, kulturellen Unterschiede in Geschmacksvorlieben sowie der Beeinflussung durch Erwartung oder Marketing.