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Lebensnotwendigkeit

Lebensnotwendigkeit bezeichnet in der deutschen Sprache die Eigenschaft oder Notwendigkeit von etwas, das zum unmittelbaren Überleben erforderlich ist. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Leben und Notwendigkeit zusammen und wird in verschiedenen Fachgebieten genutzt, um den Grad der Grundversorgung zu benennen, die zum Fortbestehen eines Menschen erforderlich ist. In der Alltagssprache bezieht er sich meist auf Grundbedürfnisse wie Nahrung, Wasser oder Unterkunft; in der wissenschaftlichen Debatte umfasst der Begriff auch Gesundheit, Hygienebedingungen und soziale Teilhabe.

Der Ausdruck gehört zur deutschen Fachsprache und wird in Ethik, Soziologie, Ökonomie und Rechtslehre verwendet, um

In der Sozialpolitik dient Lebensnotwendigkeit oft der Begriffsbestimmung, welche Leistungen aus dem Sozialstaat zu erbringen sind,

Lebensnotwendigkeit unterscheidet sich von Lebensqualität, die breiter gefasst ist und das subjektive Wohlbefinden einschließt; sowie von

das
Maß
an
Versorgung
zu
charakterisieren,
das
als
notwendig
gilt.
Er
ist
eng
verwandt
mit
Begriffen
wie
Grundbedarf,
Existenzminimum
oder
lebensnotwendige
Bedürfnisse,
wobei
feine
Unterschiede
in
den
jeweiligen
Disziplinen
variieren.
z.
B.
Ernährung,
Unterkunft,
Gesundheitsversorgung
und
grundsätzlicher
Zugang
zu
Bildung.
In
der
Ethik
wird
diskutiert,
welche
Lebensnotwendigkeiten
der
Menschenwürde
entsprechen
und
wie
Ressourcen
gerecht
verteilt
werden
sollten.
Begriffen
wie
Grundbedürfnis
oder
Existenzminimum,
die
normative
Standards
beschreiben,
die
Sozialleistungsträger
zugrunde
legen.
Siehe
auch
Grundbedürfnisse,
Existenzminimum,
Lebensqualität,
Sozialstaat.