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Laboratoriummethoden

Laboratoriummethoden umfassen die systematischen Verfahren zur Gewinnung, Untersuchung, Trennung, Identifikation, Quantifizierung und Charakterisierung von Substanzen sowie zur Erforschung von Phänomenen in Laboratorien unterschiedlicher Fachrichtungen. Sie bilden die Grundlage experimenteller Wissenschaften in Chemie, Biologie, Physik und verwandten Disziplinen.

Sie unterscheiden sich durch Anwendung (Wet-Lab-Methoden vs. Dry-Lab-Methoden) und Zielsetzung. Typische Methoden umfassen Probenvorbereitung, chemische Reaktionen,

Qualitätssicherung ist integraler Bestandteil: SOPs, Kalibrierung und Wartung von Geräten, Kontrollen, Reproduzierbarkeit, Validierung und Qualitätsmanagementsysteme; viele

Sicherheit und Umweltverträglichkeit werden durch Gefährdungsbeurteilungen, persönliche Schutzausrüstung, sichere Lagerung, Abfallentsorgung und Compliance gewährleistet.

Der Arbeitsablauf folgt in der Regel Planung, Probenahme, Durchführung, Auswertung und Berichterstattung. Datenmanagement und Dokumentation (Laborjournale,

Abtrenn-
und
Trenntechniken
(Chromatographie,
Filtration,
Zentrifugation),
analytische
Verfahren
(Spektroskopie,
Titration,
Gravimetrie),
Mikroskopie
sowie
molekularbiologische
Techniken
wie
PCR,
Sequenzierung
und
Gelelektrophorese.
Ergänzend
kommen
rechnerische
und
in
Silico-Methoden
sowie
Modellierung
und
Datenauswertung
zum
Einsatz.
Labore
arbeiten
nach
Standards
wie
ISO/IEC
17025.
elektronische
Labornotizbücher,
Metadaten)
sichern
Nachvollziehbarkeit
und
Reproduzierbarkeit.