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Lösungsstrategie

Eine Lösungsstrategie bezeichnet ein planvolles Vorgehen zur Bewältigung eines Problems oder einer Aufgabe. Sie umfasst typischerweise die Formulierung des Problems, die Festlegung von Zielen, die Generierung und Bewertung von Lösungsalternativen, die Entscheidung für eine Vorgehensweise, die Umsetzung der Lösung sowie die Überprüfung der Ergebnisse. Lösungsstrategien können sowohl in Form von formalen Algorithmen als auch als heuristische, situationsgebundene Ansätze auftreten.

Herkunft und Verwendung: Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Lösung und Strategie zusammen und ist in

Typen und Merkmale: Strukturierte Lösungsstrategien folgen typischerweise einem mehrstufigen Prozess (Problemdefinierung, Ideengenerierung, Bewertung, Umsetzung, Kontrolle). Heuristische

Anwendungsfelder: In der Mathematik und Informatik dienen Lösungsstrategien der systematischen Herleitung von Ergebnissen oder der Entwicklung

Herausforderungen: In komplexen, unsicheren oder interdisziplinären Kontexten müssen Lösungsstrategien flexibel angepasst und regelmäßig evaluiert werden.

vielen
Fachgebieten
gebräuchlich,
darunter
Mathematik,
Informatik,
Ingenieurwesen,
Wirtschaft,
Pädagogik
und
Psychologie.
In
der
Wissenschaft
dient
er
dazu,
Entscheidungsprozesse
nachvollziehbar
zu
machen
und
wiederholbar
zu
gestalten.
Strategien
setzen
auf
Erfahrungswissen,
Vereinfachungen
und
Näherungen,
um
Problemsituationen
pragmatisch
zu
bewältigen.
Algorithmische
Strategien
liefern
deterministische
Schritte,
die
bei
überprüfbaren
Eingaben
zu
vorhersehbaren
Ausgaben
führen.
von
Programmlogik.
In
der
Wirtschaft
betreffen
sie
Entscheidungs-
und
Innovationsprozesse.
In
der
Bildung
wird
der
Erwerb
von
Problemlösekompetenzen
gezielt
gefördert,
um
Lernende
zu
eigenständigem,
reflexivem
Handeln
zu
befähigen.