Kumulativeffekte
Kumulativeffekte bezeichnen die Gesamtauswirkungen mehrerer Einflüsse, die sich über Zeit oder Raum hinweg addieren. Sie entstehen, wenn einzelne Ereignisse, Belastungen oder Expositionen zusammenwirken und eine größere Wirkung erzeugen, als es ein einzelner Faktor vermuten ließe. Der Begriff wird in Umweltwissenschaft, Toxikologie, Stadtplanung und Risikobewertung verwendet, um kumulative Wirkungen zu verstehen, die sich aus mehreren Quellen oder zeitlich gestaffelten Belastungen ergeben.
In der Toxikologie und Gesundheitsforschung bedeutet dies oft die Akkumulation von Substanzen im Körper oder in
In der Umweltplanung und im Umweltverträglichkeits- oder Risikomanagement werden kumulative Effekte durch die Bewertung der kombinierten
Typische Beispiele umfassen Luft- und Wasserbelastung aus mehreren Quellen, zunehmende Lärmbelastung in urbanen Räumen oder Klima-