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Kugelkopffräser

Kugelkopffräser sind Fräser mit einer kugelförmigen Spitze. Durch diese Bauform lassen sich dreidimensionale Konturen, Reliefoberflächen und glatte Übergänge erzeugen. Sie finden breite Anwendung in der CNC-Bearbeitung von Freiformflächen in Holz, Kunststoff und Metall sowie in der Fertigung von Bauteilen mit komplexen Oberflächen.

Geometrie und Varianten: Die Spitze hat einen Radius r, der je nach gewünschtem Kurvenverlauf variiert. Größere

Anwendung und Betrieb: Ball-Endmills eignen sich besonders für die Bearbeitung von Freiformflächen in Holz, Kunststoffen und

Auswahlhinweise: Die Wahl des Radius, der Schneidenanzahl und des Materials bestimmt Detailgenauigkeit, Oberflächenqualität und Verschleißverhalten. Größere

Radien
erzeugen
sanftere
Krümmungen,
eignen
sich
aber
weniger
für
feine
Details;
kleinere
Radien
ermöglichen
feine
Konturen,
sind
aber
mechanisch
empfindlicher.
Kugelkopffräser
verfügen
typischerweise
über
zwei,
drei
oder
mehr
Schneiden.
Durchmesser,
Gesamtlänge
und
Schaftlänge
variieren
stark.
Materialien
reichen
von
Schnellarbeitsstahl
(HSS)
bis
zu
Hartmetall
(Karbide);
gängige
Beschichtungen
wie
TiN,
TiAlN
oder
AlTiN
verbessern
Verschleißfestigkeit
und
Standzeit.
Es
gibt
verschiedene
Spiralrichtungen
und
Steilheitsgrade,
die
je
nach
Werkstoff
und
CAM-Strategie
gewählt
werden.
Leichtmetallen
sowie
für
Finish-
und
Trockenbearbeitungen
in
Metallen.
In
der
Praxis
kommen
sie
oft
für
CAM-Strategien
zum
Einsatz,
die
kontinuierliche
Oberflächenführung
erfordern.
Kühlschmierung
oder
Trockenbearbeitung
hängt
von
Material
und
Werkzeug
ab
und
beeinflusst
Standzeit
und
Oberflächengüte.
Radien
liefern
glattere
Oberflächen,
aber
weniger
Detailtiefe;
kleinere
Radien
ermöglichen
feine
Details,
erfordern
aber
sorgfältige
Werkzeugführung.
Für
gute
Oberflächengüte
sind
passende
Schnittgeschwindigkeiten,
Vorschubwerte
und
Spanabnahme
entscheidend,
ebenso
Schutz
vor
Kollisionen
mit
tiefen
Kavitäten.