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Kühlschmierung

Kühlschmierung bezeichnet in der Zerspanungstechnik das gleichzeitige Kühlen und Schmieren des Werkzeugs und des Werkstücks durch den Einsatz von Kühl- und Schmiermitteln im Schnittbereich. Ziel ist die Wärmeabführung, Verringerung von Reibung und Verschleiß sowie die Späneführung.

Dabei kommen verschiedene Medien zum Einsatz, wie wasserbasierte Emulsionen, rein ölbasierte oder synthetische Kühlmittel. In vielen

Zu den Vorteilen gehören die Verminderung der Werkzeugtemperatur, eine längere Standzeit der Werkzeuge und eine bessere

Anwendungsgebiete umfassen die Metallbearbeitung beim Drehen, Fräsen und Bohren mit Materialien wie Stählen, Legierungen und gehärteten

Fertigungsprozessen
wird
eine
Flutkühlung
verwendet,
bei
der
das
Kühlmittel
kontinuierlich
zum
Schnitt
geführt
wird.
Alternativ
wird
die
mengenreduzierte
Schmierung
(MQL)
eingesetzt,
bei
der
minimale
Mengen
Öl
als
Aerosol
oder
Nebel
injiziert
werden.
Förderlich
ist
eine
gute
Sprühnebelverteilung
und
die
Fähigkeit,
Späne
aus
dem
Schnittbereich
zu
entfernen.
Oberflächenqualität
des
Bauteils.
Nachteile
bestehen
in
höheren
Kosten,
einem
größeren
Umwelt-
und
Entsorgungsaufwand
für
Kühlmittel
sowie
potenziellen
Gesundheits-
und
Sicherheitsaspekten
durch
Emissionen
oder
Aerosole.
In
einigen
Fällen
wird
Trockenbearbeitung
oder
MQL
bevorzugt,
um
Emissionen
und
Wasserverbrauch
zu
senken.
Werkstoffen.
Die
Wahl
des
Mediums
richtet
sich
nach
Werkstoff,
Schnittdaten,
Temperaturanforderungen
und
gewünschter
Oberflächengüte.