Flutkühlung
Flutkühlung bezeichnet ein Kühlverfahren, bei dem große Mengen Kühlmittel kontinuierlich über oder in das zu kühlende Bauteil oder den Bearbeitungsprozess geleitet werden, um die während des Betriebs abgegebene Wärme abzutransportieren. Das Kühlmittel wird aus einem Vorratsbehälter gepumpt, durch Düsen aufgebracht und nach der Wärmeabführung wieder in den Kreislauf zurückgeführt, oft gefiltert und gekühlt.
Anwendungsbereiche liegen überwiegend in der spanenden Fertigung, etwa beim Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen, wo hohe
Typischer Aufbau ist ein Kreislauf aus Kühlmittelbehälter, Pumpe, Leitungen, Düsen, Filter und Rückführung. Die Düsen positionieren
Vorteile der Flutkühlung sind hohe Wärmeabfuhr, bessere Werkzeugstandzeiten, reduzierter Verschleiß, verbesserte Oberflächenqualität und bessere Spanabfuhr. Gegenüber
Nachteile umfassen hoher Kühlmittelverbrauch, Kosten für Beschaffung und Entsorgung, Umwelt- und Arbeitsschutzaspekte sowie Spritzwasser und Kühlschlamm.
Umwelt- und Sicherheitsaspekte umfassen Rückführung, Filtration, Wiederaufbereitung und ordnungsgemäße Entsorgung der Kühlmittel. Der Einsatz erfolgt unter