Kreislaufversagen
Kreislaufversagen bezeichnet einen Zustand, bei dem die Durchblutung der Gewebe unzureichend ist, um Sauerstoff und Nährstoffe bereitzustellen. Es entsteht durch eine ungeeignete Pumpleistung des Herzens, zu geringe Vorlast oder eine fehlerhafte Verteilung des Blutflusses. Oft wird es als Schock bezeichnet, wenn die Gewebeperfusion stark beeinträchtigt ist.
Die häufigsten Formen sind hypovolämischer, kardiogener, distributiver und selten obstruktiver Schock. Ursachen umfassen Blutverlust oder schwere
Symptome sind Hypotonie, Tachykardie, erhöhte Atemfrequenz, kalte blasse Haut, verminderte Urinausscheidung und veränderter Bewusstseinszustand. Laborchemisch zeigen
Behandlung: Ziel ist die Wiederherstellung einer ausreichenden Gewebeperfusion. Maßnahmen folgen dem ABCDE-Schema: Sauerstoff/Beatmung, Gefäßzugang, Flüssigkeitstherapie bei
Prognose: Die Mortalität ist abhängig von Ursache, Begleiterkrankungen und der Schnelligkeit der Therapie; frühzeitige Behandlung verbessert