Korrosionsvermeidung
Korrosionsvermeidung bezeichnet die Gesamtheit von Maßnahmen, die darauf abzielen, Korrosion an metallischen Werkstoffen zu verhindern oder deren Ausprägung zu reduzieren. Ziel ist eine längere Lebensdauer, erhöhte Betriebssicherheit und geringere Instandhaltungskosten. Korrosion ist ein natürlicher Prozess, der Materialintegrität durch elektrochemische oder chemische Reaktionen mit dem Umfeld beeinträchtigt und zu Oberflächenschäden, Festigkeitsverlust oder Leckagen führen kann.
Korrosion entsteht durch Reaktionen zwischen dem Metall und dem Umfeld, unterstützt durch Feuchtigkeit, Salze, Temperaturschwankungen und
Zu den Kernmaßnahmen gehören Materialauswahl und Oberflächenbehandlung, z. B. korrosionsbeständige Legierungen, Lacke, Pulverbeschichtungen, oder Keramiken. Konstruktive
Die Bewertung von Korrosion erfolgt durch regelmäßige Inspektionen, zerstörungsfreie Prüfungen, Coatings-Inspektionen, Messung von Korrosionsgeschwindigkeit und Potentialen
Anwendungsbereiche der Korrosionsvermeidung reichen von Bauwerken, Infrastruktur, Schiffbau, Offshore-Plattformen, Pipelines bis hin zu Maschinen- und Anlagenbau.