Konsumentenpräferenzen
Konsumentenpräferenzen bezeichnen individuelle Wertvorstellungen, Vorlieben und Prioritäten, die Verbraucher bei der Auswahl von Gütern und Dienstleistungen berücksichtigen. Sie bilden das zentrale Element der Nutzen- oder Nutzenmaximierungslogik der Mikroökonomie und bestimmen, welche Bündel von Gütern bevorzugt oder gemieden werden. Präferenzen beeinflussen, wie sich Konsumenten zwischen Alternativen entscheiden, und sie verändern sich im Laufe des Lebens, durch neue Informationen, Lernprozesse, Marketingmaßnahmen sowie soziale und kulturelle Einflüsse.
Die Ausprägung von Präferenzen hängt von vielen Determinanten ab. Das verfügbare Einkommen, die Preise von Gütern,
In der Theorie lassen sich Präferenzen durch Nutzenfunktionen, Indifferenzkurven und Grenzraten der Substitution modellieren. Empirisch werden
Die Kenntnis von Konsumentenpräferenzen ist zentral für Marktforschung, Produktentwicklung, Preisstrategie, Segmentierung und politische Gestaltung. Sie bleibt