Konfigurationsisomere
Konfigurationsisomere sind Stereoisomere, die sich in der Anordnung der Atome an Stereozentren oder an unbeweglichen Doppelbindungen unterscheiden. Im Gegensatz zu Konformationsisomeren, bei denen sich die Strukturen durch Drehung um Einfachbindungen ineinander überführen lassen, sind Konfigurationsisomere stabil, solange Bindungen nicht gebrochen werden. Eine Umwandlung erfordert daher eine Veränderung der Bindungsordnung oder das Brechen von Bindungen.
Ursachen der Configurationalisomerie sind zwei Hauptarten: Zum einen Stereozentren, an denen ein Kohlenstoffatom vier verschiedene Substituenten
Enantiomere sind konfigurationsbezogene Spiegelbildpaare, die sich geometrisch nicht decken. Sie besitzen in achiralen Umgebungen identische physikalische
Diastereomere umfassen alle Konfigurationsisomere, die keine Spiegelbilder sind. Sie weisen oft unterschiedliche physikalische Eigenschaften (Schmelz- und
In der Praxis ist die Unterscheidung von Konfigurationsisomeren grundlegend in Chemie, Pharmazie und Biologie, insbesondere für