CIPRegeln
CIPRegeln, kurz für Cleaning-In-Place-Regeln, bezeichnet eine Sammlung von Prinzipien, Richtlinien und bewährten Verfahren zur Reinigung von Prozessanlagen, ohne diese abzubauen. Sie finden vor allem in der Lebensmittel-, Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie Anwendung und dienen der Sicherstellung von Hygiene, Produktsicherheit, Effizienz und Rückstandsminimierung. CIPRegeln beruhen auf dem Grundsatz, dass Anlagen auch kontinuierlich gereinigt und validiert betrieben werden können, um Cross-Contamination und Qualitätsprobleme zu verhindern.
Zentrale Inhalte der CIPRegeln umfassen das Anlagendesign und den Betrieb, die Auswahl geeigneter Reinigungsmedien, die Gestaltung
Validierung und Dokumentation bilden einen zentralen Bestandteil der CIPRegeln. Dazu gehören IQ/OQ/PQ-Validierungen (Installations-, Betriebs- und Leistungsvalidierung),
Regulatorische Einbindung: CIPRegeln stehen im Einklang mit GMP-Standards und branchenüblichen Leitlinien; sie dienen der Compliance, Verbrauchersicherheit