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Kompostwurm

Der Begriff Kompostwurm bezeichnet verschiedene Regenwurmarten, die bevorzugt in der Vermikompostierung eingesetzt werden. Die am häufigsten verwendete Art ist Eisenia fetida (Roter Kompostwurm); Eisenia andrei wird ebenfalls in Kompostanlagen genutzt. Diese Würmer bevorzugen nährstoffreiche, feuchte Substrate und vermehren sich auch unter Zimmertemperatur schnell, wodurch sie für Haushalts- und Kleinsysteme geeignet sind.

Haltung und Lebensraum: Kompostwürmer leben in feuchtem, gut belüftetem Substrat aus zerkleinerten Küchenabfällen, Laub, Pappe und

Fortpflanzung und Lebenszyklus: Kompostwürmer sind Zwitter; sie bilden Kokons, aus denen Jungwürmer schlüpfen. Unter optimalen Bedingungen

Nutzung und Pflege: Vermicomposting reduziert Abfall und liefert hochwertige Dünger und Bodenhumus. In Heim- oder Kleingärten

Stroh.
Geeignete
Bettung
ist
eine
feuchte
Mischung
aus
Papier,
Karton,
Humus
und
ggf.
Holzfaser.
Idealtemperaturen
liegen
bei
etwa
15-25
°C;
Feuchtigkeit
60-80
%.
Der
pH-Wert
sollte
neutral
bis
leicht
sauer
sein.
Verzehrte
Speisen
sollten
Fleisch,
Milchprodukte,
Öle,
stark
salzige
oder
stark
zitronige
Reste
vermeiden.
kann
sich
die
Population
alle
7-12
Wochen
verdoppeln.
Die
Tiere
erreichen
Längen
von
etwa
3-4
cm.
Ihre
Aktivität
verwandelt
Abfälle
in
Wurmhumus,
das
als
nährstoffreicher
Dünger
dient.
werden
oft
Wurmfächer
oder
-behälter
verwendet;
der
erzeugte
Wurmtee
kann
als
Flüssigdünger
genutzt
werden.
Wichtig
ist
regelmäßige
Belüftung,
ausreichende
Bettung,
und
eine
abwechslungsreiche,
kleine
Fütterung.
Zu
viel
Futter
oder
falsche
Abfälle
kann
Gerüche
verursachen.