Klimaschwankungen
Klimaschwankungen bezeichnet Unterschiede im Klima eines Ortes oder weltweit über verschiedene Zeiträume hinweg. Sie umfassen natürliche Variabilität sowie extern getriebene Veränderungen des Klimasystems. Kurzfristige Schwankungen treten auf interannual bis decadal, während langfristige Veränderungen über Jahrzehnte bis Jahrhunderte reichen. Klimaschwankungen entstehen durch interne Dynamik des Systems (z. B. Meeres- und Atmosphärenzyklen) sowie durch äußere Forcings wie Vulkaneruptionen, Sonnenaktivität oder Treibhausgasemissionen.
Zu den bekanntesten natürlichen Variabilitätsformen gehören ENSO (El Niño/La Niña), der North-Atlantic-Oscillation und der Pacific Decadal
Klimaschwankungen müssen von klimatischem Wandel unterschieden werden: Wandel bezeichnet eine längerfristige Veränderung der mittleren Klimabedingungen infolge
Die moderne Wissenschaft nutzt Messdaten, Paleoklima und Klimamodelle, um Variabilität zu beobachten und zu simulieren. Modelle