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Klimaentwicklungen

Klimaentwicklungen bezeichnet Veränderungen im Klimasystem der Erde über längere Zeiträume hinweg. Sie entstehen durch natürliche Variabilität sowie durch anthropogene Einflussfaktoren wie Treibhausgasemissionen, Aerosole und Änderungen der Landnutzung. Der Begriff wird genutzt, um Entwicklungen wie Temperaturänderungen, Veränderungen der Niederschlagsmuster, Meeresspiegelanstieg sowie Veränderungen der Eis- und Vegetationsbedeckung zu beschreiben.

Historisch wurden in den letzten Jahrzehnten signifikante Veränderungen beobachtet. Die globale Durchschnittstemperatur ist seit dem späten

Ursachen der Klimaentwicklungen sind vor allem erhöhte Treibhausgasemissionen, die zu einer verstärkten Wärmeaufnahme der Atmosphäre führen,

Beobachtung und Modellierung bilden die Grundlage zur Bewertung von Klimaentwicklungen. Globale Temperatur- und Niederschlagsdatensätze, Satellitenmessungen sowie

19.
Jahrhundert
deutlich
gestiegen,
der
Meeresspiegel
erhöht
sich
kontinuierlich
und
Gletscher
sowie
das
arktische
Eis
schmelzen.
Extremereignisse
wie
Hitzewellen,
Dürren,
Starkniederschläge
und
Überschwemmungen
treten
häufiger
auf,
wobei
regionale
Muster
stark
variieren.
ergänzt
durch
Änderungen
der
Erdoberflächenalbedo,
natürliche
Klimavariabilität
sowie
kurzfristige
Effekte
von
Aerosolen.
Die
Wechselwirkungen
komplexer
Klimasysteme
werden
in
Modellen
simuliert,
wobei
Unsicherheiten
bestehen,
aber
klare
Projektionen
in
Richtung
weiterer
Erwärmung
bei
fortgesetztem
Emissionspfad
bestehen.
Bodenstationen
liefern
Trends,
während
Klimamodelle
physikalische
Prozesse
simulieren
und
Szenarien
(z.
B.
SSPs)
entwickeln,
um
Risiken,
Anpassungsbedarf
und
Strategien
zur
Emissionsminderung
abzuschätzen.
Politische
Reaktionen
fokussieren
sich
auf
Reduktion
von
Treibhausgasen,
Ausbau
erneuerbarer
Energien,
Energieeffizienz
und
Anpassungsmaßnahmen.