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Klebstofftröpfchen

Klebstofftröpfchen sind kleine Tropfen Klebstoff, die beim Auftragen und Verarbeiten auf Oberflächen entstehen. Sie können absichtlich erzeugt werden, zum Beispiel als Klebedots in der Elektronikmontage, oder unbeabsichtigt durch Tropfen, Auslaufen oder Sprühen. Die Tropfengröße und der Verlauf hängen von der Viskosität, der Oberflächenenergie des Substrats, der Temperatur, dem Druck und der Geometrie der Düse ab. Hochviskose Klebstoffe wie Epoxid- oder Hot-Melt-Klebstoffe bilden oft diskrete Tropfen, während flüssigere Klebstoffe stärker verlaufen und zu sichtbaren Flecken führen können.

Klebstofftröpfchen unterscheiden sich je nach Typ auch im Aushärtungsverhalten. Wasserbasierte Klebstoffe trocknen durch Verdunstung von Wasser;

Entfernung und Reinigung richten sich nach dem Klebstofftyp. Unbeabsichtigte Tropfen können meist mit passenden Lösungsmitteln oder

Sicherheit: Klebstoffe können VOCs, Lösungsmittel oder reizende Substanzen freisetzen. Gute Belüftung und persönliche Schutzausrüstung gemäß Sicherheitsdatenblatt

Cyanacrylat-Klebstoffe
härten
rasch
durch
die
Luftfeuchtigkeit;
Zwei-Komponenten-Klebstoffe
benötigen
das
richtige
Mischverhältnis.
In
der
Elektronikmontage
dienen
Klebedots
der
mechanischen
Fixierung,
als
Abstandshalter
oder
zur
Isolation;
in
der
Fertigung
werden
sie
genutzt,
um
Muster
zu
fixieren
oder
Bauteile
zu
schützen.
Zur
Kontrolle
der
Tropfenbildung
kommen
Düsen
mit
passenden
Durchmessern,
Druckeinstellungen,
Ventile
und
Masken
oder
Stencils
zum
Einsatz.
mechanischer
Entfernung
beseitigt
werden,
bevor
sie
aushärten.
Nach
der
Aushärtung
sind
oft
mechanische
Bearbeitung
oder
spezialisierte
Lösungsmittel
erforderlich;
in
empfindlichen
Bauteilen
sollten
aggressive
Mittel
vermieden
werden.
sind
sinnvoll.