Kernnetzknoten
Kernnetzknoten bezeichnet in der Netzwerktechnik zentrale, leistungsfähige Router- oder Switching-Knoten im Rückgrat eines Kommunikationsnetzes. Sie bilden das Kernsegment des Netzwerks und verbinden regionale Netze, Rechenzentren und Service-Anbieter miteinander.
Aufgabe ist das Weiterleiten großer Datenmengen zwischen Netzebenen, das Routing und Pfad-Engineering, sowie die Bereitstellung redundanter,
Zu ihren Charakteristika gehören hohe Kapazität, schnelle Backbone-Verbindungen, meist Glasfaser mit DWDM-Unterstützung, sowie geografisch verteilte Standorte
Technologien und Protokolle im Kernnetz umfassen IP-Routing mit BGP als Interdomain-Protokoll, OSPF oder IS-IS innerhalb von
Beziehung zu anderen Netzebenen: Kernnetzknoten verbinden Autonome Systeme (AS) im Internet oder zwischen großen Organisationen und
Herausforderungen umfassen zunehmende Bandbreitenanforderungen, Latenzanforderungen und Ausfallsicherheit. Trends umfassen verstärkte Netzvirtualisierung, skalierbare Fabric-Architekturen, Automatisierung sowie
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