KernelDichteschätzung
KernelDichteschätzung, auch als Kernel-Dichteschätzung bezeichnet, ist eine nichtparametrische Methode zur Schätzung der Wahrscheinlichkeitsdichte einer Zufallsvariablen aus einer endlichen Stichprobe. Aus n Beobachtungen X1, X2, ..., Xn wird die Schätzung durch f_hat(x) = (1/(n h)) sum_{i=1}^n K((x - X_i)/h) erzeugt, wobei K die Kernel-Funktion und h die Bandbreite ist. In mehrdimensionalen Fällen lautet die Formel f_hat(x) = (1/(n h^d)) sum_{i=1}^n K(((x - X_i)/h)), wobei d die Dimensionalität ist. K erfüllt üblicherweise die Eigenschaften, dass er nichtnegativ ist, symmetrisch um Null und sich respiration zu 1 integriert.
Häufig verwendete Kernel-Funktionen sind der Gauß-Kernel, der Epanechnikov-Kernel und der Uniform-Kernel. Unter konstanter Bandbreite liefern alle
Bandbreite h ist der zentrale Parameter. Methoden zu ihrer Bestimmung umfassen Regel-der-Hand (z. B. Silverman) basierend
Anwendungen finden sich in Explorationsanalysen, Dichteschätzung, Glättung von Verteilungen und Ereignisüberwachung. Zu den Nachteilen zählen die