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hochdimensionalen

Der Begriff hochdimensional bezieht sich auf Daten oder Räume mit einer großen Zahl von Merkmalen. Typische Beispiele sind Genexpressionsprofile, hochauflösende Bilder oder große Textkorpora. In Statistik, maschinellem Lernen und Physik wird oft von hochdimensionalen Situationen gesprochen, in denen die Dimensionen die Stichprobengröße übersteigen können.

Ein zentrales Merkmal solcher Systeme ist der Fluch der Dimensionalität: Mit zunehmender Dimension werden Räume zunehmend

Methoden zur Handhabung hochdimensionaler Daten umfassen Dimensionsreduktion und Merkmalsselektion. PCA, SVD und ICA reduzieren die Merkmalszahl,

Anwendungen finden sich in Genomik, Bild- und Textverarbeitung, Finanzmodellen und Umweltforschung. Theoretisch werden Konzepte aus der

leer,
Abstände
zwischen
Punkten
konvergieren
und
die
Schätzung
stabiler
Modelle
verschärft
sich.
Das
führt
zu
Overfitting,
höherem
Rechenaufwand
und
anspruchsvolleren
Validierung.
während
t-SNE,
UMAP
und
andere
Verfahren
nichtlineares
Mapping
verwenden.
Regularisierung
(L1/Lasso,
L2)
verhindert
Overfitting,
und
Verfahren
wie
Isomap
oder
LLE
erforschen
die
zugrunde
liegende
Mannigfaltigkeit.
Prozessuale
Vorverarbeitung
und
Skalierung
sind
oft
notwendig.
Wahrscheinlichkeits-
und
Lernteorie
herangezogen,
etwa
Konzentration
von
Maß
und
die
VC-Dimension.
Hochdimensionale
Daten
verlangen
sorgfältige
Modellwahl,
passende
Validierung
und
robuste
Evaluierung,
um
verlässliche
Ergebnisse
zu
liefern.