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Katastrophenfällen

Katastrophenfälle sind Ereignisse oder Reihen von Ereignissen mit erheblichen Schäden an Leben, Gesundheit, Eigentum, Umwelt und Infrastruktur, die die normalen Fähigkeiten einer Gemeinschaft übersteigen und den Einsatz externer Hilfe erforderlich machen. Sie betreffen oft mehrere Sektoren und erfordern koordinierte Reaktionen über lokale Grenzen hinweg.

Zu Katastrophenfällen zählen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme, Dürren und Waldbrände, technologische Unglücke wie Chemieunfälle oder

Das Katastrophenmanagement gliedert sich in Prävention und Risikominderung, Vorbereitung, Reaktion und Wiederaufbau. Präventionsmaßnahmen zielen darauf ab,

Auf nationaler Ebene gibt es Katastrophenschutzbehörden und Notfallpläne; international existieren Rahmenwerke wie das Sendai Framework zur

Nuklearvorfälle
sowie
biologische
Krisen
wie
Epidemien.
Häufig
resultieren
sie
aus
der
Wechselwirkung
von
Hazard,
Vulnerabilität
und
Exposition,
wobei
der
Klimawandel
manche
Risiken
verstärkt
und
Vulnerabilität
in
bestimmten
Regionen
erhöht.
Verwundbarkeit
zu
reduzieren
und
Infrastruktur
widerstandsfähig
zu
machen.
In
der
akuten
Phase
kommen
Rettungskräfte,
humanitäre
Organisationen
und
koordinierte
Hilfsmaßnahmen
zum
Einsatz;
in
der
Erholungsphase
werden
Infrastruktur,
Dienste
und
Lebensgrundlagen
wiederhergestellt
und
langfristige
Resilienz
aufgebaut.
Risikoabwehr
(2015–2030)
sowie
Kooperationen
zwischen
Staaten
und
Hilfsorganisationen.
Datenbanken
und
Forschungsinitiativen
erfassen
gemessene
Schäden,
um
Risikoanalysen
zu
unterstützen,
Lehren
aus
Ereignissen
zu
ziehen
und
künftige
Reaktionen
zu
verbessern.