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JustintimePrinzipien

JustinTimePrinzipien bezeichnet eine Gruppe von Konzepten im Bereich des Lean-Managements und der Supply-Chain-Praxis, die darauf abzielen, Prozesse zeitlich präzise zu gestalten, Verschwendung zu minimieren und Material- bzw. Informationsflüsse bedarfsorientiert auszurichten. Der Begriff knüpft an das Just-in-Time-Prinzip des Toyota-Produktionssystems an und wird in deutschsprachigen Publikationen gelegentlich als Variante oder Weiterentwicklung verwendet.

Zentrale Ziele der JustinTimePrinzipien sind eine bedarfsgetriebene Planung statt Push-Planung, die Minimierung von Lagerbeständen und Durchlaufzeiten,

Anwendungen finden sich vor allem in Fertigungs- und Logistikprozessen, wo zeitnahe Verfügbarkeit von Ressourcen entscheidend ist.

Vorteile der Prinzipien sind geringere Kapitalbindung, niedrigere Lagerkosten und kürzere Reaktionszeiten. Nachteile ergeben sich durch eine

Siehe auch: Just-in-Time, Lean Manufacturing, Kanban, Supply-Chain-Management.

sowie
die
enge
Synchronisation
von
Beschaffung,
Produktion
und
Distribution.
Weiterhin
betonen
sie
standardisierte
Prozesse,
frühzeitige
Qualitätskontrollen,
Transparenz
in
der
Lieferkette
und
kontinuierliche
Verbesserungsprozesse
(Kaizen).
Der
Einsatz
geeigneter
Informations-
und
Steuerungssysteme,
wie
Kanban
oder
Echtzeit-Datenerfassung,
erleichtert
die
rechtzeitige
Planung
und
Reaktion
auf
Veränderungen.
Sie
können
auch
in
Dienstleistungs-
und
IT-Projekten
Anwendung
finden,
insbesondere
dort,
wo
Ressourcen
flexibel
und
zeitnah
bereitgestellt
werden
müssen.
erhöhte
Abhängigkeit
von
zuverlässigen
Lieferketten,
anspruchsvolle
Koordination,
erhöhte
Anforderungen
an
Planungssysteme
und
potenzielle
Risiken
bei
plötzlichen
Nachfrageschwankungen
oder
Störungen
in
der
Versorgung.