Investitionshorizonte
Der Investitionshorizont bezeichnet die zeitliche Spanne, über die ein Anleger plant, eine Anlage oder ein Portfolio zu halten, bis das Anlageziel erreicht ist oder der Plan überprüft wird. Er bestimmt, welche Renditeerwartungen realistisch erscheinen und wie viel Risiko toleriert wird. Grundsätzlich besteht ein Zusammenhang zwischen längerer Laufzeit und größerem Risikoorientierungsspielraum: Je länger der Horizont, desto eher können volatilere Anlageklassen wie Aktien genutzt werden; kurze Horizonte erfordern meist eine stärkere Ausrichtung auf Liquidität und Kapitalerhalt.
In der Praxis wird der Investitionshorizont genutzt, um die Asset-Allokation, das Risikoprofil, das Rebalancing und die
Typischerweise wird der Investitionshorizont in Kategorien unterteilt: kurzfristig bis zu 12 Monate, mittelfristig etwa 1 bis
Herausforderungen bestehen in der Unsicherheit zukünftiger Ereignisse und Lebensveränderungen, die den Horizont verschieben können. In der