Interaktionsmechanismen
Interaktionsmechanismen sind die Prozesse, durch die Akteure, Bausteine oder Systeme miteinander in Beziehung treten, sich gegenseitig beeinflussen und gemeinsam Strukturen oder Verhaltensmuster erzeugen. Sie erklären, wie Wechselwirkungen zustande kommen, wie Informationen übertragen werden und wie aus individuellen Komponenten emergente Eigenschaften eines Gesamtsystems entstehen.
Eigenschaften von Interaktionsmechanismen sind Dynamik, Kontextabhängigkeit, Nichtlinearität und oft mehrstufige Rückkopplungen. Sie lassen sich auf verschiedene
In der Naturwissenschaft dienen Interaktionsmechanismen dem Verständnis von Wechselwirkungen zwischen Elementen: In der Physik treten fundamentale
In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften beschreiben Interaktionsmechanismen, wie Menschen und Institutionen handeln, kommunizieren und kooperieren. Normen,
In der Informatik und Mensch-Computer-Interaktion beziehen sich Interaktionsmechanismen auf die Schnittstelle zwischen Nutzerinnen und Systemen: Eingaben
Methodisch werden Interaktionsmechanismen durch Modelle, Simulationen, Experimente, Netzwerkanalysen und Beobachtungsstudien untersucht. Das Verständnis unterstützt Design, Vorhersage,