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Inszenierungsplanung

Inszenierungsplanung bezeichnet den Prozess der systematischen Planung einer szenischen Produktion. Sie umfasst die künstlerische Konzeption, dramaturgische Ausrichtung sowie die organisatorische und technische Umsetzung von der ersten Idee bis zur Aufführung. Ziel ist es, künstlerische Intention und wirtschaftliche Machbarkeit in Einklang zu bringen und einen reibungslosen Produktionsablauf sicherzustellen.

Zu den Hauptaufgaben gehören die Entwicklung eines Konzepts und einer dramaturgischen Linie, die Abstimmung mit der

Darüber hinaus werden Verträge, Genehmigungen und Urheberrechte geklärt, Risikomanagement betrieben und Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Kommunikations- und Koordinationsstränge

Anwendungsbereiche der Inszenierungsplanung finden sich überwiegend im Theater, aber auch in Film, Fernsehen, Ausstellungen und großen

Regie,
die
detaillierte
Ressourcenplanung
sowie
Budgetierung
und
Finanzierung.
Weiterhin
wird
ein
realistischer
Produktionszeitplan
erstellt,
der
Probenzeiten,
Aufbau,
Techniktests
und
Premieren
berücksichtigt.
Die
technische
Planung
umfasst
Bühnenbild,
Licht,
Ton,
Kostüme
und
Spezialeffekte
sowie
die
Organisation
von
Technik-
und
Bühnentechnik.
Logistik
umfasst
Requisiten,
Transport,
Auf-
und
Abbau,
Sicherheit
und
Compliance
mit
geltenden
Vorschriften.
zwischen
Regie,
Produktionsleitung,
Technik,
Schauspielern
und
ggf.
externen
Partnern
werden
etabliert.
Die
Ergebnisse
der
Inszenierungsplanung
sind
Produktionspläne,
Budgetunterlagen,
Zeitpläne,
Pflichtenhefte
und
Probenprotokolle.
Kulturveranstaltungen.
Sie
dient
als
zentrale
Schnittstelle
zwischen
künstlerischer
Leitung
und
technischer
Umsetzung
und
bildet
die
Grundlage
für
eine
strukturierte,
wirtschaftlich
tragfähige
Realisierung
von
Inszenierungen.