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Spezialeffekte

Spezialeffekte (SFX) bezeichnet Techniken zur Erzeugung visueller oder akustischer Effekte in Film, Fernsehen, Theater und Werbung. Sie dienen dazu, Realitäten darzustellen, die zu gefährlich, teuer oder unmöglich herzustellen wären.

Sie gliedern sich grob in praktische Effekte (in-camera) und visuelle Effekte (VFX). Praktische Effekte umfassen Make-up

Visuelle Effekte umfassen digitales Compositing, CGI, Motion Capture, digitale Umgebungen und Nachbearbeitung. Sie ermöglichen das Erstellen

Arbeitsabläufe verbinden SFX- bzw. VFX-Supervisoren, Previz (Vorvisualisierung) und eine enge Zusammenarbeit von Regie, Kamera und Postproduktion.

Historisch entstanden SFX aus Trickaufnahmen und Kameratricks im frühen Kino, entwickelten sich über Stop-Motion und Matte

und
Prosthetics,
Masken,
Animatronics,
Pyrotechnik,
Modellbau,
Miniaturen
und
Stop-Motion;
oft
werden
sie
direkt
am
Set
umgesetzt,
teils
mit
gezielter
Kameraführung
oder
Requisiten,
die
glaubwürdige
Interaktionen
ermöglichen.
Sie
liefern
greifbare
Optik
und
Reaktionen
der
Darsteller,
können
aber
logistische
oder
sicherheitstechnische
Herausforderungen
mit
sich
bringen.
oder
Verändern
von
Objekten,
die
nicht
existieren
oder
schwer
realisierbar
wären,
sowie
das
nahtlose
Zusammenführen
mehrerer
Bildquellen.
Oft
werden
praktische
und
digitale
Effekte
kombiniert,
um
Realismus,
Fantasie
oder
Spektakel
zu
erzeugen,
während
Sicherheits-,
Zeit-
und
Budgetaspekte
berücksichtigt
werden.
Painting
bis
zur
modernen
CGI-Industrie.
In
heutigen
Produktionen
ist
typischerweise
eine
Mischtechnik
üblich,
abhängig
von
Budget,
Zeitplan
und
Anforderungen
der
Szene.