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Installationssysteme

Installationssysteme bezeichnet in der Bau- und Gebäudetechnik die Gesamtheit der technischen Systeme, die der Versorgung, dem Betrieb und der Sicherheit von Gebäuden dienen. Dazu gehören sanitäre Anlagen (Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Armaturen), Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC), sowie elektrische Installationen (Verkabelung, Schaltschränke, Beleuchtung, Antriebstechnik). Ergänzend fallen Medientechnik, Daten- und Kommunikationsnetze sowie sicherheits- und brandschutztechnische Systeme (Alarm- und Überwachungstechnik, Rauchabzüge) darunter. In der Praxis unterscheidet man oft zwischen haustechnischen Installationen, Sanitär-/Heiztechnik, Elektro- und Gebäudetechnik sowie technischen Einrichtungen für Sicherheit und Kommunikation.

Kernkomponenten sind Rohrleitungen, Armaturen, Dämmung, Kabel- und Leitungstrassen, Verteilerschränke, Schutzeinrichtungen, Montagesysteme und Befestigungen. Die Planung erfolgt

Standards und Normen, wie DIN EN, VDE, ISO, regeln Dimensionierung, Hygieneschutz, Brand- und Anwohnersicherheit sowie Energieeffizienz.

eng
mit
Architektur
und
Tragwerksplanung;
im
Neubau
kommt
oft
Vorfertigung
in
Form
von
Systemtrassen,
Installationskanälen
und
Modulen
zum
Einsatz.
BIM-basierte
Planung
erleichtert
Koordination
und
Montagezeit;
modulare
Systeme
unterstützen
schnelle
Anpassungen
im
Betrieb.
Betrieb
und
Wartung
zählen
ebenso
zur
Thematik,
ebenso
wie
das
Gebäudemanagement
(BMS)
zur
Überwachung
und
Optimierung
von
Energie-
und
Ressourcenverbrauch.
Durch
integrale
Planung
lassen
sich
Lebenszyklus-Kosten
senken,
Wartungsintervalle
optimieren
und
Ausfallzeiten
minimieren.