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Rauchabzüge

Rauchabzüge sind Lüftungs- und Abzugsanlagen, die Rauch und heiße Gase aus Räumen ableiten. Sie dienen vor allem dem Brandschutz: Sie verbessern die Sicht in Fluchtwegen, senken die Temperatur und mindern die Rauchbelastung für Personen und Einsatzkräfte. Der Begriff wird im Deutschen oft im Zusammenhang mit Rauch- und Wärmeabzügen (RWA) verwendet.

Anwendungsbereiche: In Gebäuden dienen Rauchabzüge dazu, Rauch aus Brandabschnitten abzuleiten und Fluchtwege frei zu halten. In

Aufbau und Betrieb: Typische Bauteile sind Rauchkanäle, Abzugsventilatoren, Brandschutz- oder Dichtheitsklappen sowie Steuer- und Notstromsysteme. Die

Normen und Planung: In Deutschland fallen Rauchabzüge unter Rauch- und Wärmeabzüge (RWA) und müssen gemäß geltender

Wartung und Betrieb: Regelmäßige Sichtprüfungen, Funktionsprüfungen, Reinigung der Kanäle und Austausch verschlissener Komponenten sind notwendig. Eine

Küchen,
Produktionshallen
und
Industrieanlagen
werden
sie
neben
dem
Brandschutz
auch
zur
allgemeinen
Rauch-
und
Dampfentfernung
eingesetzt.
Je
nach
Anwendung
unterscheiden
sich
Anforderungen
an
Leistung,
Redundanz
und
Betrieb.
Anlage
wird
in
der
Regel
von
Brandmelde-
oder
Leitsystemen
aktiviert;
Öffnungen
lösen
sich,
um
Rauch
nach
außen
zu
leiten,
während
Zuluftzufuhr
begrenzt
wird.
Regelmäßige
Wartung
erhöht
Sicherheit
und
Zuverlässigkeit.
Bauordnungen,
Brandschutzvorschriften
und
DIN-Normen,
etwa
DIN
18232,
geplant
und
installiert
werden.
Planung
berücksichtigt
Gebäudeklassen,
Brandabschnitte,
Lasten
und
Windeinfluss.
Regelmäßige
Prüfung
ist
Bestandteil
der
Betriebssicherheit.
zuverlässige
Notstromversorgung
ist
essenziell,
damit
die
Anlage
im
Brandfall
funktioniert.