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Informationsbasierung

Informationsbasierung bezeichnet ein Konzept in der Informationswissenschaft und Systemgestaltung, das betont, dass Entscheidungen, Prozesse und Technologien auf der Grundlage von verifizierbaren Informationen, Datenqualität und Informationsprovenienz getroffen werden. Ziel ist es, Transparenz, Reproduzierbarkeit und Verantwortlichkeit zu erhöhen.

Der Begriff setzt sich aus Information und Basierung (Basis oder Fundierung) zusammen. Er steht im engen Zusammenhang

Zu den Kernprinzipien gehören Qualität der Information, Provenienz und Rückverfolgbarkeit, Relevanz und Kontext, Transparenz, Verantwortlichkeit, Risikobewertung

Anwendungen finden sich in der öffentlichen Verwaltung, im Unternehmensmanagement, in der Entwicklung von Informationssystemen, in der

Kritik: Überbetonung von Daten kann zu der Vernachlässigung Wertefragen, Verzerrungen in Datensätzen, Informationsüberlastung und Datenschutzrisiken führen.

Siehe auch: Data-driven decision making, information governance, information quality, data provenance, transparency.

mit
datenbasierter
Entscheidungsfindung,
Informationsqualitätstheorie
und
Governance
von
Informationen.
Im
praktischen
Kontext
umfasst
Informationsbasierung
die
Erhebung,
Validierung,
Dokumentation
und
Nutzung
von
Informationen
gemäß
festgelegten
Qualitäts-
und
Governance-Anforderungen.
sowie
Lebenszyklusmanagement
von
Informationen.
Datenanalyse,
im
Journalismus
und
in
der
KI-gestützten
Entscheidungsunterstützung.
Ziel
ist
es,
Entscheidungen
weniger
von
Intuition
und
Annahmen,
sondern
von
nachvollziehbaren
Daten
zu
stützen.
Eine
Balance
zwischen
Information
und
Kontext,
Ethik
und
Menschenzentrierung
wird
gefordert.