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Industriesteuerleitungen

Industriesteuerleitungen sind Kabelsysteme, die in der Automatisierung und im Maschinenbau eingesetzt werden, um Signale zu übertragen und Steuergeräte mit elektrischer Versorgung zu versorgen. Sie sind speziell dafür ausgelegt, unter industriellen Bedingungen zuverlässig zu funktionieren, also gegen mechanische Belastungen, Öle, Chemikalien, Staub und Temperaturschwankungen.

Aufbau und Typen: Industriesteuerleitungen bestehen aus Leitern aus Kupfer, einer Isolierung, einer äußeren Ummantelung sowie gegebenenfalls

Anwendung und Kennwerte: Sie kommen in Schaltschränken, an Sensoren und Aktoren, in Fördertechnik und Roboterzellen zum

Standards und Sicherheit: Industriesteuerleitungen erfüllen nationale und internationale Normen und Richtlinien, etwa DIN VDE oder EN/IEC-Standards.

Auswahl und Installation: Bei der Planung wird der Einsatzort, die mechanische Beanspruchung, Umgebungsbedingungen und die benötigte

einer
Schirmung.
Es
gibt
flexible
Steuerkabel
für
bewegliche
Verbindungen
und
stationäre
Steuerleitungen
für
fest
installierte
Anwendungen.
Die
Isolierung
und
der
Mantel
können
aus
PVC,
Polyurethan
(PUR)
oder
XLPE
bestehen.
Schirmungen
aus
Folie
oder
Kupfergeflecht
dienen
der
Störunterdrückung.
Einsatz.
Übliche
Nennspannungen
liegen
bis
zu
600/1000
V,
und
die
Bauarten
unterscheiden
sich
nach
Temperaturbeständigkeit,
Flexibilität
und
Umwelteinflüssen.
Die
Kennzeichnung
erfolgt
oft
durch
Farben
der
Leiter
und
des
Mantels.
Dazu
gehören
Vorgaben
zu
Brandverhalten,
Isolation,
Temperatur-
und
chemikalienbeständigkeit
sowie
zu
Prüfungen
wie
Zugfestigkeit
und
Biegeradien.
Leistung
berücksichtigt.
Wichtige
Hinweise
sind
der
minimale
Biegeradius,
die
Schutzklasse
gegen
Staub
und
Wasser,
und
eine
korrekte
Kennzeichnung.
Regelmäßige
Prüfung
und
sachgerechte
Verlegung
erhöhen
Lebensdauer
und
Betriebssicherheit.