Implementierungsmodelle
Implementierungsmodelle beschreiben Ansätze, wie Veränderungen, neue Systeme oder Prozesse in einer Organisation eingeführt und verankert werden. Sie legen den Umfang, den zeitlichen Ablauf, die Verantwortlichkeiten und die Vorgehensweise fest und dienen dazu, Risiken, Kosten und Nutzen der Umsetzung abzuwägen. Je nach Kontext—Informationssysteme, Geschäftsprozesse oder organisatorischer Wandel—kommen unterschiedliche Modelle zum Einsatz.
Zu den klassischen Typen gehören die Big-Bang-Implementierung, bei der alle Änderungen in einem Zeitpunkt realisiert werden,
Weitere Ansätze umfassen Pilotimplementierung, bei der eine begrenzte Funktionalität zunächst in einem kontrollierten Umfeld getestet wird;
Bei der Auswahl eines Modells berücksichtigen Organisation, Risikoappetit, Komplexität, verfügbare Ressourcen, Interdependenzen und regulatorische Anforderungen. Typischerweise
In der Praxis dienen Implementierungsmodelle als Planungs- und Steuerungsinstrument, das Transparenz schafft und den Übergang definiert.
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