Hüftarthrose
Hüftarthrose bezeichnet eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, bei der der Knorpel abnutzt und sich Reibung zwischen dem Oberschenkelkopf und der Pfanne erhöht. Dadurch entstehen Schmerzen, Bewegungsknappheit und eingeschränkte Alltagsaktivitäten. Häufig handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung, die im Laufe der Zeit zu einer veränderten Gelenkbelastung führt.
Zu den Risikofaktoren zählen höheres Alter, Übergewicht, frühere Hüftverletzungen oder -operationen, eine angeborene oder erworbene Hüftdysplasie,
Typische Symptome sind dumpfe oder brennende Schmerzen in der Leiste oder Oberschenkel, die besonders bei Belastung
Diagnose erfolgt aus Anamnese, klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren. Röntgenaufnahmen zeigen Gelenkspaltverschmälerung, Osteophyten und subchondrale Sklerose;
Behandlung zielt auf Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung und Verzögerung des Fortschreitens. Nicht-operativ umfassen Gewichtsreduktion, physikalische Therapie, Bewegungsübungen, Schmerzmittel