Hörempfindung
Hörempfindung ist der Sinneseindruck des Hörens, also die subjektive Empfindung von Schall, die durch die Aktivität des auditorischen Sinnes erzeugt wird. Der Begriff setzt sich aus den deutschen Wörtern Hören und Empfindung zusammen und wird in der deutschsprachigen Literatur vor allem in der Physiologie, Psychophysik und Philosophie verwendet, um den sensorischen Anteil des Höreindrucks von höheren kognitiven Verarbeitungen zu unterscheiden.
Biologisch entsteht Hörempfindung, wenn Schallwellen das äußere Ohr erreichen, das Trommelfell in Schwingung versetzen und die
Der Begriff unterscheidet Hörempfindung von Höremannehmung (auditive Wahrnehmung): Empfinden bezieht sich auf die sensorische Empfindung an
Anwendungsfelder schließen Audiologie, Hörgeräteentwicklung, Cochlea-Implantate und die Entwicklung von Algorithmen zur Signalverarbeitung in Hörsystemen ein. Forschung