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Häufigkeitsverteilungen

Häufigkeitsverteilungen beschreiben, wie oft bestimmte Werte oder Werteklassen in einem Datensatz auftreten. Sie helfen, die Struktur einer Menge von Beobachtungen zusammenzufassen und Muster sichtbar zu machen. Häufigkeitsverteilungen können diskrete Werte betreffen (z. B. Anzahl der Treffer) oder kontinuierliche Messwerte (z. B. Körpergröße), wobei letztere oft in Klassen interväniert werden.

Die absolute Häufigkeit gibt die Anzahl der Beobachtungen in jeder Klasse wieder. Die relative Häufigkeit entspricht

In der Statistik unterscheidet man theoretische Verteilungen (z. B. Normal-, Binomial-, Poisson- oder Gleichverteilung) von empirischen

Häufigkeitsverteilungen finden breite Anwendung in Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, in der Qualitätskontrolle sowie in der Marktforschung,

dem
Anteil
dieser
Beobachtungen
an
der
Gesamtheit.
Die
kumulative
Häufigkeit
summiert
die
Werte
von
unten
aufwärts.
Aus
den
Häufigkeiten
lassen
sich
Tabellen,
Histogramme
oder
Häufigkeitsverteilungskurven
erstellen.
Für
kontinuierliche
Größen
wird
oft
die
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
(bei
theoretischen
Verteilungen)
oder
die
empirische
Verteilungsfunktion
genutzt.
Verteilungen,
die
aus
Daten
geschätzt
werden.
Häufigkeitsverteilungen
dienen
der
Beschreibung
zentraler
Tendenz
(Mittelwert,
Median,
Modus)
und
der
Streuung
(Varianz,
Standardabweichung,
Spannweite).
Sie
ermöglichen
außerdem
Aussagen
über
Form
(Schiefe,
Wölbung)
und
tragen
zur
Modellbildung
sowie
zur
Vergleichbarkeit
von
Gruppen
bei.
wo
sie
zur
Datensichtbarkeit,
Prüfung
von
Hypothesen
und
der
Wahl
geeigneter
Wahrscheinlichkeitsmodelle
dienen.