Hypermobilität
Hypermobilität bezeichnet eine Gelenkbeweglichkeit, die über das übliche Maß hinausgeht. Sie kann angeboren auftreten und betrifft häufig Finger, Hände, Knie, Schultern oder Wirbelsäule. Für einige Menschen bleibt sie asymptomatisch, andere haben Beschwerden wie Gelenkinstabilität, wiederkehrende Verletzungen, Muskelschmerzen oder Fatigue. Hypermobilität kann in jedem Lebensalter vorkommen und kann sich im Kindesalter verändern oder mit dem Alter abschwächen.
Zur Beurteilung wird oft die Beighton-Skala verwendet, die neun Punkte umfasst (Begrifflichkeit und Wertebelastung variieren). Ein
Zu den assoziierten Erkrankungen gehören Ehlers-Danlos-Syndrome, insbesondere hypermobile Typen, sowie BJHS/HSD. Hypermobilität kann als eigenständiges Phänomen
Behandlung und Management konzentrieren sich auf Aufklärung, Anpassung von Aktivität und Belastung sowie physikalische Therapie. Übungen