Herzrhythmusveränderungen
Herzrhythmusveränderungen ist ein Oberbegriff für Veränderungen des normalen Sinusrhythmus des Herzens. Sie können physiologisch auftreten oder auf eine Herzerkrankung hinweisen. Zu den häufigsten Formen gehören Sinustachykardie (erhöhter Ruhepuls), Sinusbradykardie (verlangsamter Puls) sowie Ektopien wie Extrasystolen. Weiter unterscheiden Mediziner supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien, Vorhofflimmern und andere Rhythmusstörungen.
Ursachen sind vielfältig. Physiologische Ursachen umfassen körperliche Belastung, Stress, Fieber, Koffein oder Alkohol. Pathologische Ursachen umfassen
Typische Symptome sind Palpitationen, Schwindel, Synkopen, Atemnot oder Brustschmerz. Viele Rhythmusstörungen bleiben asymptomatisch und werden zufällig
Diagnostik erfolgt in der Regel durch ein Elektrokardiogramm (EKG). Langzeit- oder Ereignis-EKGs, Echokardiografie, Belastungstests und Blutuntersuchungen
Behandlung richtet sich nach der Ursache und der Art der Rhythmusstörung. Bei harmlosen Veränderungen ist meist
Bei neuen oder sich verschlechternden Symptomen sollten Betroffene ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.