Herstellungsgenauigkeit
Herstellungsgenauigkeit bezeichnet die Übereinstimmung eines gefertigten Bauteils mit den in technischen Zeichnungen oder Spezifikationen festgelegten Abmessungen, Formen, Positionen und Oberflächeneigenschaften. Sie ergibt sich aus der Einhaltung von Toleranzen, die Maßhaltigkeit, Geometrie und Oberflächenqualität betreffen, und wird typischerweise durch geometrische Toleranzen, Formtoleranzen, Lauf-, Lage- und Rundheit festgelegt.
Zur Festlegung der Herstellungsgenauigkeit dienen Normen, Konstruktionsnormen und Geometrische Produktspezifikation (GD&T). Durch die Toleranzkette wird definiert,
Messung und Prüfung der Herstellungsgenauigkeit erfolgen mit Mitteln wie Messschieber, Mikrometer, Koordinatenmessgeräten (CMM) und Oberflächenmessgeräten. Wichtige
Die Bewertung der Herstellungsgenauigkeit erfolgt oft über Prozessfähigkeitskennzahlen wie Cp und Cpk, um festzustellen, ob ein
Anwendungsgebiete finden sich im Maschinenbau, in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, Elektronik und Medizintechnik. Eine hohe Herstellungsgenauigkeit