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Heizflächen

Heizflächen sind Flächen, die Wärme an den umgebenden Raum abgeben. Sie sind Kernbauteile von Heizsystemen und nutzen Strahlung und Konvektion, um Wärme zu übertragen. Typische Heizflächen sind konventionelle Heizkörper, Fußboden- und Wandheizungen sowie Paneel- oder Plattenheizflächen. Heizkörper können hydraulisch betrieben werden (heißes Wasser aus Kessel, Boiler oder Wärmepumpe) oder elektrisch beheizt sein.

Funktionsprinzip: Die Wärme wird durch die Oberfläche in den Raum abgegeben. Der Anteil von Strahlung und Konvektion

Materialien und Bauweise: Heizflächen bestehen aus Metallplatten, Rohren oder finisierten Elementen aus Stahl, Gusseisen, Aluminium oder

Betrieb, Vorteile und Grenzen: Radiant- und Flächenheizungen bieten behagliche Wärme und geringe Luftbewegung, ideal in gut

Wartung und Normen: Hydraulische Heizflächen benötigen regelmäßige Entlüftung und Druckprüfungen; elektrische Systeme regelmäßige Funktionstests. Die Leistung

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hängt
von
der
Oberflächentemperatur,
dem
Emissionsgrad
der
Oberfläche
und
den
Raumlüftungsbedingungen
ab.
Höhere
Oberflächentemperaturen
erhöhen
den
Strahlungsanteil;
niedrigere
Temperaturen
ermöglichen
behagliche
Wärme
bei
kühlerer
Raumluft.
Kupfer.
In
der
Fußbodenheizung
sind
Rohre
in
Estrich
eingebettet;
Paneel-
oder
Plattenheizflächen
nutzen
flache
Strukturen
zur
Abgabe
von
Wärme.
isolierten
Gebäuden
und
bei
Zonierung.
Nachteile
können
längere
Aufheizzeiten,
höhere
Investitionskosten
oder
Temperaturungleichheiten
sein.
wird
oft
in
Watt
pro
Quadratmeter
angegeben
und
erfolgt
nach
Normen
wie
EN
1264
(hydraulische
Heizflächen)
oder
EN
442
(Radiatoren).