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Haushaltsmitteln

Haushaltsmittel ist ein Begriff aus dem Deutschen, der sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich verwendet wird. Im privaten Umfeld bezeichnet er die finanziellen Ressourcen, die einer Haushaltsführung zur Verfügung stehen, also Einnahmen abzüglich Ausgaben. In der Praxis umfasst er typischerweise Geldmittel für laufende Kosten wie Wohnen, Ernährung, Energie, Verkehr, Kleidung sowie Rücklagen und unvorhergesehene Ausgaben. Haushaltsmittel entstehen aus Gehältern, Zuwendungen, Mieteinnahmen oder Transferleistungen. Viele Haushalte führen ein Haushaltsbuch oder erstellen einen Haushaltsplan, um Einnahmen und Ausgaben zu kontrollieren und Überschüsse oder Engpässe zu erkennen. Das Ziel ist meist die Liquidität und gegebenenfalls Vermögensbildung.

Im öffentlichen Sektor bezeichnet Haushaltsmittel die finanziellen Mittel, die durch Rechtsakte dem Staat, einer Behörde oder

Der Begriff verweist auf das Prinzip der Mittelverwaltung: Ressourcen gezielt einzusetzen, zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen,

einem
Programm
zugewiesen
werden.
Sie
werden
im
Haushaltsplan
und
im
Haushaltsgesetz
festgelegt
und
dienen
der
Finanzierung
von
Verwaltung,
Infrastruktur,
Sozialleistungen
und
Investitionen.
Unterschieden
wird
oft
zwischen
laufenden
Mitteln
(Personalkosten,
Betriebskosten)
und
Investitionsmitteln
(Anschaffungen,
Bauvorhaben).
Die
Zuweisung
erfolgt
durch
Parlament
oder
Aufsichtsorgane;
die
Mittel
sind
häufig
zweckgebunden
und
unterliegen
Rechenschafts-
und
Kontrollmechanismen
wie
Haushaltskontrollen,
Berichterstattung
und
Nachträge.
um
finanzielle
Stabilität
und
Erfüllung
gesetzlicher
Vorgaben
sicherzustellen.